Positionspapiere LCH
Wien, Zürich, Berlin
11.05.2020
Positionspapier
Gemeinsame Erklärung von GÖD-aps, LCH und VBE zu einem Innovationsschub für digitale Technologien an Schulen
Am Wochenende vom 9. und 10. Mai 2020 haben sich die Verbandsspitzen des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH und ihrer deutschsprachigen Partnerorganisationen, dem Verband Bildung und Erziehung VBE aus Deutschland und der Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer GÖD-aps aus Österreich, zum trinationalen Treffen per Videokonferenz zusammengefunden. In ihrer gemeinsamen Erklärung zu einem «Innovationsschub für digitale Technologien an Schulen» machen sie auf die massiven Defizite aufmerksam, die im Bereich digitaler Technologien an Schulen auszugleichen sind. Vielerorts fehle die entsprechende Ausstattung der Schülerinnen und Schüler wie auch der Lehrpersonen. Mangelhafte staatliche Lernplattformen sowie unzureichende Aus-, Fort- und Weiterbildung erschwerten in der aktuellen Krise das Arbeiten, halten sie weiter fest. Begleitet werde alles mit der Sorge darum, dass einzelne Kinder zu Hause nicht ausreichend unterstützt werden können, um überhaupt an der Arbeit mit digitalen Technologien partizipieren zu können.
Bern
06.09.2019
Positionspapier
Freie Schulwahl – Mehr Schaden als Nutzen
Die Forderung nach freier Schulwahl heisst Steuergelder aus der Volksschule abzuziehen und an private Anbieter zu verteilen. Dies schwächt die Volksschule, gefährdet die Chancengerechtigkeit und führt zu einer Zweiklassen-Bildungsgesellschaft. Trotz klarer Niederlagen in allen kantonalen Abstimmungen hat die Interessengruppe «Elternlobby Schweiz» eine neue Runde von kantonalen Unterschriftssammlungen gestartet und dabei ihre Forderungen angepasst. Statt einer Schulwahl, welche Privatschulen miteinschliesst, sollen nun nur noch «Freie Schulen» (Charter Schools) zur Wahl stehen, und um die Chancengerechtigkeit nicht zu gefährden wird zudem ein «Sozialindex» vorgeschlagen. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die freie Schulwahl eine teure und undemokratische Mogelpackung ist, welche kategorisch abgelehnt werden muss.
Interlaken
24.11.2018
Positionspapier
Förderung von Begabungspotenzialen als Grundauftrag aller Schulstufen
Der Lehrplan 21 ist auf den kontinuierlichen Kompetenzerwerb ausgerichtet, was sich auf die Umsetzung von Wissen und Können in konkrete Leistungen bezieht. Die Förderung individueller Potenziale zum Kompetenzaufbau durch differenzierenden Unterricht gehört zum grundlegenden Bildungsauftrag der Regelschule im Umgang mit Heterogenität. Eine Schule, die für beide Enden des Begabungspotenzialspektrums ein überzeugendes Angebot hat, ist eine chancengerechte Schule. Das Ziel der Begabungsförderung ist die Entwicklung der Potenziale jedes Lernenden zur Umsetzung in konkreten Leistungen. Dazu gehört auch die Förderung von Lernenden mit hohen Potenzialen im Rahmen der Begabtenförderung. Es ist sowohl ein pädagogischer Auftrag als auch ein Interesse der Gesellschaft, alle Lernenden dabei zu unterstützen, ihre Potenziale so weit wie möglich zu entwickeln. Der LCH hat dazu ein Positionspapier erarbeitet, welches an der Präsidentenkonferenz LCH am 24. November 2018 in Interlaken verabschiedet wurde. Das Positionspapier des LCH beschreibt fünf Forderungen zur flächendeckenden Umsetzung von Begabungs- und Begabtenförderung auf allen Stufen, von entsprechenden Ressourcen und gezielter Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen bis zu innovativen Lehrmitteln und verschiedenartigen Förderangeboten. Potenzialförderung für alle ist als Merkmal für den gelungenen Umgang mit Heterogenität als Teil von Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen zu sehen.
Bern
12.09.2018
Positionspapier
Schule in einer digitalen Welt / L'école dans un monde numérique
Die Schule hat die Aufgabe, die Lernenden auf aktuelle und zukünftige Lebens- und Arbeitswelten mit digitalen Technologien vorzubereiten. Eine starke öffentliche Bildung mit digitalen Technologien braucht ausreichende Ressourcen, Anpassungen, Koordination und Führung auf allen Ebenen. Im Zentrum steht die Qualität der Lehr- und Lernprozesse. Damit digitale Technologien und Medien Lehr- und Lernprozesse unterstützen und erweitern können, müssen gewisse Bedingungen erfüllt sein. LCH und SER setzen sich dafür ein, dass an allen Volksschulen und weiterführenden Schulen, inklusive Hochschulen, gewisse Bedingungen erfüllt werden, damit digitale Technologien und Medien einen pädagogischen Mehrwert in der Schule bringen können.
Basel
07.09.2018
Positionspapier
Basler Erklärung zu digitalen Technologien an Schulen
Digitale Technologien verändern zunehmend die Arbeits- und Lebenswelt. Die Schule hat die Aufgabe, die Lernenden auf einen mündigen und kompetenten Umgang mit Chancen und Risiken digitaler Technologien vorzubereiten. Um diesem Auftrag gerecht werden zu können, benötigen Schulen ausreichende Ressourcen, strukturelle Anpassungen, Führung und Koordination auf allen Ebenen, um sich in der notwendigen Geschwindigkeit und geforderten Qualität weiterentwickeln zu können. Mit der Basler Erklärung stellen die drei Lehrerverbände Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH), Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer Österreich (GÖD-aps) und Verband Bildung und Erziehung (VBE) drei länderübergreifende Forderungen für digitale Technologien an Schulen auf.
Zug
16.06.2018
Positionspapier
Digitale Technologien in der Schule: Herausforderungen aktiv angehen
Die Schule hat die Aufgabe die Lernenden auf aktuelle und zukünftige Lebens- und Arbeitswelten mit digitalen Technologien vorzubereiten. Lehrpersonen benötigen dazu ausreichende Aus- und fortlaufende Weiterbildung, zeitgemässe Infrastrukturen, Lehr- und Lernmaterialien sowie Support, um digitale Technologien pädagogisch vorteilhaft in die Unterrichtsgestaltung einzubinden. Die Lehrpersonen steuern und gestalten als Fachleute die Lehr- und Lernprozesse, wobei digitale Technologien als Hilfsmittel oder zur Methodenerweiterung dienen. Im Zentrum steht die Qualität der Lehr- und Lernprozesse. Eine starke öffentliche Bildung mit digitalen Technologien braucht ausreichende Ressourcen, Anpassungen, Koordination und Führung auf allen Ebenen.
Zürich
27.04.2018
Positionspapier
Ausserschulisches Lernen gehört zur unentgeltlichen Grundbildung
Lernen im realen Kontext, ausserhalb des Schulhauses, wo die Welt zum Lernort wird, gehört zur Grundbildung. Die Bundesverfassung hält in Artikel 19 fest, dass alle einen Anspruch auf ausreichenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht haben. Eine Kostenüberwälzung auf die Eltern ist damit nicht vereinbar. Die Haltung der Geschäftsleitung Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (GL LCH) zur Unentgeltlichkeit der Volksschule ist nicht erst seit dem Bundesgerichtsentscheid betreffend Änderung des Volksschulgesetzes im Kanton Thurgau (Beiträge von Eltern für DaZ und für obligatorische Bildungsangebote auf Volksschulstufe) klar: «Eine umfassende und ausreichende Grundbildung steht jedem Individuum unentgeltlich zu!»
Hamburg
22.09.2017
Positionspapier
Hamburger Erklärung zu klaren Regelungen für Sponsoring an Schulen
An die Schule werden Forderungen gestellt und Aufgaben übertragen, ohne die entsprechenden Ressourcen bereitzustellen. Die chronische Unterfinanzierung des Bildungssystems durch die verantwortliche Politik und die nicht ausreichende Förderung innovativer Bildungskonzepte hinterlässt Finanzierungslücken an Schulen. Teilweise können von der Gesellschaft übertragene Aufgaben nicht bewältigt werden bzw. Schulen können sich weder in gewollter noch geforderter Geschwindigkeit und Qualität weiterentwickeln. Gleichzeitig zu dieser Entwicklung darf die Politik in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht sukzessive das Sponsoring an Schulen erlauben, um sich selbst aus der Verantwortung zu stehlen. Mit der Hamburger Erklärung stellen die drei Lehrerverbände Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH), Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer Österreich (GÖD-aps) und Verband Bildung und Erziehung (VBE) drei länderübergreifende Forderungen für Sponsoring an Schulen auf.
Zürich
18.09.2017
Positionspapier
Medien und Informatik: Umsetzung im Kontext Lehrplan 21
Die Schulen sollen gemäss Lehrplan 21 die Kinder und Jugendlichen auf die heute schon weiter zunehmend von der Digitalisierung bestimmte Arbeits- und Lebenswelt vorbereiten. Für die Umsetzung des Lehrplanauftrags müssen wesentliche Bedingungen für das Gelingen erst noch bereitgestellt werden. Der LCH fordert insbesondere ausreichende und individuell angepasste Weiterbildung für die Lehrpersonen, die verlässliche Anerkennung von bisherigen Lehrberechtigungen, digital aufbereitetes modulares Lernmaterial, eine technisch aktuelle Infrastruktur, die laufende Anpassung des Lehrplans und der Beurteilung sowie den Schutz der persönlichen Daten.
Bern
31.08.2017
Positionspapier
Arbeitsbedingungen zur Gesunderhaltung von Lehrpersonen verbessern
Wenn Lehrpersonen ausgelaugt sind und sich emotional zurückziehen, sind das Wohlbefinden und die Leistungen der Schülerinnen und Schüler gefährdet. Krankheitsfälle von Lehrerinnen und Lehrern häufen sich zu Beginn der Schulferien, weil sie während den Unterrichtswochen versuchen, irgendwie durchzuhalten. Gesundheitlich angeschlagene Lehrpersonen denken häufig an einen Berufswechsel oder reduzieren ihr Pensum, was die Kosten erhöht. Die Interaktionsdichte ist vergleichbar mit Werten eines Bahnkondukteurs oder Kebabstandes, nur dass auch noch Inhalte vermittelt, Gruppen geführt und einzelne Kinder beobachtet werden müssen. Kindergartenlehrpersonen müssen den ganzen Vormittag ohne Pause und Rückzugsmöglichkeiten durchhalten, weil sie ihre Kinder aus Sicherheitsgründen nicht allein lassen können.
Zürich
21.08.2017
Positionspapier
Standardisierte Leistungsmessungen / Tests
Standardisierte Tests messen immer nur das, was zu einem bestimmten Zeitpunkt, mit den entsprechenden Aufgabenstellungen für einen bestimmten Zweck gemessen werden kann. Wenn Testergebnisse gleichzeitig formativ, prognostisch und selektiv genutzt werden sowie womöglich noch zur Beurteilung von Schulen und Lehrpersonen eingesetzt werden, werden sie unbrauchbar. Einmalig gemessene Testergebnisse dürfen keinen selektiven Charakter für einzelne Personen haben, weil zu viel von der Tagesform abhängt. Der LCH hat bereits mehrmals und frühzeitig in Positionspapieren und Stellungnahmen in den Medien auf die teilweise äusserst problematischen und gefährlichen Entwicklungen beim Einsatz von standardisierten Tests hingewiesen (vgl. u. a. Positionspapiere vom 16. Juni 2012, 28. April 2012 und 18. Juni 2011). Mit diesem Positionspapier fasst der LCH den Stand der Erkenntnisse zu den Chancen und Gefahren von standardisierten Leistungsmessungen zusammen und formuliert fünf Forderungen.
Lenk
01.07.2017
Positionspapier
Chancen für alle: Chancengerechtigkeit und Chancengleichheit
Chancengleichheit ist der Orientierungspunkt, möglichst hohe Chancengerechtigkeit ist das Ziel. Die rechtlichen Grundlagen dafür wären vorhanden. Die grosse Herausforderung liegt in der Umsetzung von wirksamen Massnahmen im Kontext eines paradox angelegten Schulsystems und von wenig kohärenten politischen Akteuren. Einzelne Massnahmen müssen deshalb in einem systemischen Kontext gesehen werden können. Der LCH hat in den letzten Jahren immer wieder einzelne Themen mit Konsequenzen auf die Chancengerechtigkeit in Positionspapieren und Stellungnahmen aufgegriffen. Dazu gehören u. a. Beurteilen und Leistungsmessungen, Integration, Repetition, Hausaufgaben, Nachhilfe, frühe Förderung und andere Fragen. Das Grundlagenpapier zur Equity in der Bildung möchte als strategisches «Dach» Einzelfragen der Chancengerechtigkeit in einen weiteren Kontext stellen und die professionelle Diskussion in Aus- und Weiterbildung sowie an Schulen und in Bildungsverwaltungen unterstützen.
Zürich
29.05.2017
Positionspapier
Erfolgsfaktoren für die berufliche Orientierung
Mit dem Lehrplan 21 bekommt die «Berufliche Orientierung» einen gesicherten Stellenwert. Die ersten Kontakte mit der Berufswelt finden bereits in der Primarschule statt. Die Vorbereitung für berufliche und schulische Laufbahnentscheidungen ist in Zusammenarbeit mit Jugendlichen und Eltern eine wesentliche Aufgabe vor allem der Sekundarschulstufe. Die Verantwortung und der Entscheid für Anschlusslösungen liegen bei den Jugendlichen und Erziehungsberechtigten. Die Schulen benötigen für eine gemeinsame Konzeption der Aufgabe die notwendigen Lehrmittel, Weiterbildungen und zeitlichen Ressourcen. Sinnvoll ist die Bündelung der Erfahrungen in schulischen Kompetenzzentren mit dafür beauftragten und spezifisch weitergebildeten Lehrpersonen, welche die Weiterentwicklung der Konzepte, die Aktivitäten sowie die Kontakte zur Wirtschaft schulintern koordinieren können. Für die Koordination der weiteren Akteure z. B. Berufs- und Laufbahnberatung, Case Management oder Mentorate, die Förderung von Forschung und Evaluation sowie eines angepassten und aktuellen Angebots an weiterführenden Mittelschulen und Berufsausbildungen sind die Kantone zusammen mit Bund und Wirtschaft zuständig. Eine gute Berufswahlvorbereitung senkt spätere Abbruchquoten und Folgekosten.
Zürich
29.05.2017
Positionspapier
Lehrmittel
Neue Lehrmittel müssen heute nicht nur kohärent zum Lehrplan sein, sondern auch die integrative Förderung und Binnendifferenzierung unterstützen. Lernmaterial muss von Lehrpersonen und Schulen modular passend und in digitaler Form für einzelne Unterrichtseinheiten bereit gestellt werden können. Dafür sind taugliche Geschäftsmodelle zu entwickeln. Kantonale Monopole und Obligatorien ohne Auswahlmöglichkeiten passen nicht mehr zum harmonisierten Bildungsraum. Im Rahmen ihrer Schulkonzepte, Budgets und allfälligen interkantonalen Vereinbarungen sollen Schulen und Lehrpersonen den Einsatz von Lehrmitteln selber bestimmen können.
Dieses Positionspapier wurde am 3. April und 29. Mai 2017 ergänzt.
Zürich
22.04.2017
Positionspapier
Anforderungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Lehrpersonen
Die Grundausbildung für Lehrpersonen kann nicht auf alle Herausforderungen mit anspruchsvollen Schulklassen, Eltern oder Teamsituationen vorbereiten. Erstaunlich oft und rasch kommt es zu Kündigungen von Lehrpersonen bereits im ersten Berufsjahr. Deshalb braucht es an den Schulen kompetente und niederschwellige Unterstützungsangebote für den Berufseinstieg. Für niederschwellig kontaktierbare Mentoratspersonen an den Schulen vor Ort soll eine qualifizierende und überkantonal anerkannte Weiterbildung auf Niveau CAS angeboten werden.
Zürich
22.04.2017
Positionspapier
Zusammenarbeit von Schulen und Eltern
Die Zusammenarbeit und die gegenseitigen Erwartungen von Schulen und Eltern sind regelmässig Thema in den Medien und an Schulen. Eltern/Erziehungsberechtigte sind für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich, die Schule hat einen rechtlich abgestützten subsidiären Erziehungsauftrag im Rahmen der Bildung (BV, ZGB, Schulgesetze). Eine funktionierende Kooperation zwischen Schule und Eltern und eine die Entwicklung begünstigende soziale, kulturelle und örtliche Umgebung ist für den Lernerfolg und das Wohl der Kinder und Jugendlichen entscheidend. Mit der Einführung von geleiteten Schulen vor 10 Jahren haben viele Schulen ihre Konzepte angepasst und weiter entwickelt. Der LCH hat deshalb sein Positionspapier aus dem Jahr 2004 überarbeitet und an die aktuelle Situation angepasst. Im Herbst 2017 wird zudem ein Leitfaden zur Zusammenarbeit von Schulen und Eltern veröffentlicht.
Zürich
13.03.2017
Positionspapier
Kein missbräuchlicher Einsatz von Assistenzpersonal an Schulen
Viele Schulen beschäftigen freiwilliges oder besoldetes Assistenzpersonal. Seit dem massiven finanziellen Abbau in der Bildung gibt es Fälle von missbräuchlichem Einsatz von nicht qualifiziertem Personal. Drei Pädagogische Hochschulen haben unterdessen Quereinsteigerkurse für Assistenzpersonen im Angebot. Es droht ein Wildwuchs mit kantonalen Sackgassenabschlüssen. Der LCH fordert verbindliche kantonale Konzepte für zusätzlich eingesetztes Personal an Schulen und Weiterbildungsabschlüsse im Rahmen der dafür zuständigen Schweizerischen Berufsbildung.
Dieses Positionspapier wurde am 13.3.2017 von der GL LCH ergänzt (Datenschutz / Schweigepflicht für Assistenzen und Präzisierung Rolle SHP/IF-Lehrpersonen)
Zürich
01.03.2017
Positionspapier
Hausaufgaben
Schulaufgaben zu Hause sind ein immer wieder heiss diskutiertes Thema in den Medien, bei Eltern und in den Schulen. Die Lernzeit zu Hause gestaltet sich in vielen Familien aus unterschiedlichen Gründen schwierig. Eine freiwillige und niederschwellig zugängliche betreute Hausaufgabenzeit für Kinder und Jugendliche in der Schule schafft mehr Chancengerechtigkeit.
Zürich
20.02.2017
Positionspapier
Lernen ausserhalb des Schulhauses
Lernen ausserhalb des Schulzimmers ermöglicht den Einbezug von erweiterten Erfahrungswelten und damit eine realitätsnahe Förderung in diversen Kompetenzbereichen. Aktivitäten ausserhalb des Schulareals sind stets mit einem organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden. Schulen brauchen dafür ausreichende Ressourcen und Rechtssicherheit.
Zürich
20.02.2017
Positionspapier
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt WAH – Umsetzung Lehrplan 21
Das Fach Wirtschaft Arbeit Haushalt WAH im Lehrplan 21 vermittelt zentrale Aspekte für eine selbständige Lebensführung und wesentliche Teile der Allgemeinbildung. Dafür ist eine hohe fachliche und fachdidaktische Kompetenz der Lehrpersonen erforderlich. An den Schulen sollen für WAH genügend Unterrichtszeit und geeignete Unterrichtsbedingungen auch für konkrete Umsetzungen bereitgestellt werden. Den amtierenden Lehrpersonen ist im Übergang zum Lehrplan 21 eine bedarfsgerechte Weiterbildung anzubieten.
Basel
19.11.2016
Positionspapier
Private Finanzierung von öffentlichen Bildungskosten
Die Vorstellung einer Öffnung und Liberalisierung der bisher öffentlich finanzierten Bildung scheint auch in Mitteleuropa zunehmend an Akzeptanz zu gewinnen. Verknappte Budgets der öffentlichen Bildung erhöhen den Druck auf Schulen, Gemeinden und Kantone, mit Drittmitteln von Stiftungen, Unternehmen und anderen privaten Organisationen Projekte, Evaluationen, Lernmedien, bauliche Anlagen oder IT-Infrastrukturen zu finanzieren. Abbaumassnahmen und gleichzeitiges Laisser faire beim Beschaffen von privaten Mitteln gefährdet ernsthaft die Unabhängigkeit der öffentlichen Bildung.
Zürich
02.07.2016
Positionspapier
«Soziale und personale Kompetenzen nur formativ beurteilen»
Überfachliche Kompetenzen aus dem Lehrplan 21 sind zu fördernde und zu erlernende Kompetenzen. Sie sind nicht gleichzusetzen mit schulischen Verhaltensnormen, welche eingefordert werden und bei Nichteinhaltung notfalls mit Sanktionen bestraft werden. Eine seriöse summative Beurteilung von sozialen und personalen Kompetenzen müsste in Assessments und im Vieraugenprinzip erfolgen. Dafür fehlen den Schulen die zeitlichen Ressourcen. Standardisierte Raster täuschen eine vermeintliche Objektivität vor. Abgegebene Beurteilungen können später bei Lehrstellenbewerbungen schaden und sind rekursanfällig. Schriftliche Beurteilungen von überfachlichen Kompetenzen sollten sich deshalb auf beobachtbare Verhaltensweisen beschränken, nur zu formativen Zwecken erfolgen und nicht abgegeben werden, sondern als Grundlage für Gespräche mit den Eltern dienen.
Zürich
02.07.2016
Positionspapier
Sicherheit auf dem Schulweg
Kinder brauchen sichere Schulwege, damit Kinder nicht gefährdet werden und Eltern ihre Kinder beruhigt ziehen lassen können. Die Verantwortung für die Verkehrssicherheit liegt bei den Gemeinden und der Polizei. Die Verantwortung für das Verhalten der Kinder auf dem Schulweg liegt bei den Erziehungsberechtigten. Bei gehäuften Streitigkeiten oder Übergriffen sollte die Schule informiert werden, damit gemeinsam Lösungen gefunden werden können. Überlange und unattraktive Schulwege reduzieren die Freizeit, führen zu Nachteilen bei der Erledigung der Hausaufgaben und können die Kinder je nach besonderen Umständen auch gefährden.
Zürich
23.04.2016
Positionspapier
Anerkannte Weiterbildung für Lehrpersonen / Praxisausbildung
Seit Jahren verlangen Verbände und Fachexperten den Ausbau von beruflichen Laufbahnen im Lehrberuf. Mit den geleiteten Schulen steigt der Bedarf an Expertise im Dienste der gesamten Schule. Verlässliche Möglichkeiten der Weiterentwicklung innerhalb eines Berufs erhöhen die Attraktivität und fördern den Verbleib. Notwendig sind nun weitere spracheregional anerkannte und qualitativ befriedigende Weiterbildungsabschlüsse für bestimmte Aufgaben an Schulen. Die Funktion der Praxisausbildung hat dabei Priorität.
Zürich
23.04.2016
Positionspapier
Keine Abwälzung der Bildungskosten auf die Familien – Verfassung respektieren
Mit den knapp gehaltenen Budgets für Schulen wollen Kantone und Gemeinden zunehmend Kosten auf Eltern abwälzen. Dies ist illegal und fördert Ungleichheiten zwischen Schulen und die Stigmatisierung von Kindern und Eltern. Bildung hat den Wohlstand im Land nachweislich gefördert. Heute wird von mindestens 95 % eines Jahrgangs ein Abschluss auf der Sekundarstufe II erwartet, was spätere Sozialkosten spart. Berufs- und Mittelschulen gehören heute zum notwendigen Bildungsrucksack und damit ebenfalls zum unentgeltlichen Grundschulangebot gemäss Bundesverfassung.
Zürich
14.03.2016
Positionspapier
Privater Nachhilfeunterricht und Übertrittsvorbereitung
Mit dem Wettbewerb um gute Bildungschancen nimmt der von Eltern finanzierte Nachhilfeunterricht zu. In kritischen Fällen kann zusätzliche Nachhilfe insbesondere in Kantonen ohne Empfehlung durch die abgebende Stufe einen erfolgreichen Übertritt begünstigen. Die notwendigen Mittel sind meist erheblich, was Kinder aus Familien mit kleinen Einkommen benachteiligt. Die Schulen müssen das Vertrauen der Eltern zurückgewinnen können. Der LCH fordert deshalb unentgeltliche Möglichkeiten zur Übertrittsvorbereitung an allen Schulen, mehr frühe Unterstützungsangebote und unentgeltliche Nachholmöglichkeiten für eine Matura bis zum 25. Altersjahr.
Luzern
26.01.2016
Positionspapier
Klassengrösse als bedeutender Belastungsfaktor für Lehrpersonen
Für Lehrpersonen stellt die Klassengrösse einen der stärksten Belastungsfaktoren dar. Grössere Klassen erhöhen die Arbeitszeit, schränken die Möglichkeiten zur Unterrichtsgestaltung ein und führen zu Lehr- und Lernbeeinträchtigungen in zu knapp bemessenen Unterrichtsräumen. Dies bestätigen auchdie Studien zur Berufszufriedenheit.
Zürich
25.01.2016
Positionspapier
Dresscodes an Schulen – ein pädagogisches Thema
Kleider machen Leute: die 140 Jahre alte Novelle von Gottfried Keller ist immer noch aktuell. Der LCH unterstützt die Haltung von Schulen, Frisuren, Kleidung, Accessoires, Parfums, Symbole von SchülerInnen und Lehrpersonen und auch kulturell oder religiös motivierte Kopfbedeckungen als Angebot und Möglichkeit zu sehen, mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und im Team ins Gespräch zu kommen und nicht (nur) mit Regelwerken oder Verboten zu intervenieren. Ein stark beachtetes Bundesgerichtsurteil vom Dezember 2015 stützt diese Haltung.
Bern
16.12.2015
Positionspapier
Positionspapier LCH – SER: Flüchtlingskinder integrieren
An den Schulen erwarten wir eine steigende Zahl an traumatisierten Flüchtlingskindern aus Bürgerkriegsgebieten. Viele von ihnen sind unbegleitet und haben über längere Zeit oder nie eine Schule besuchen können. Die anstehenden Herausforderungen müssen von der Politik mit ausreichenden Ressourcen rasch, kompetent und glaubwürdig angegangen werden. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Bildung, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus.
Zürich
28.08.2015
Positionspapier
Förderung des Sprach- und Kulturaustauschs in den Landessprachen
Obligatorischer Unterricht in den zweiten Landessprachen ist wesentlich staatspolitisch motiviert. Im Sprachengesetz des Bundes und im EDK-Sprachenkonzept wird als wichtiges Ziel die kulturelle Verständigung zwischen den Landesteilen postuliert. Unterricht in den zweiten Landessprachen müsste sich also unterscheiden vom Unterricht der internationalen Gebrauchssprache Englisch. Wenn die staatspolitischen Ziele erreicht werden sollen, müsste der Austausch von Lehrpersonen und SchülerInnen in verschiedensten Formen eine wesentliche Rolle spielen. Das Positionspapier von SER und LCH und der Anhang des LCH zum Sprachenaustausch zeigen die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen dafür. Für eine glaubwürdige und gelingende Mehrsprachigkeitsdidaktik wäre u. a. für Studierende der Primarstufe während ihrer Ausbildung ein Schulpraktikum in einem anderen Landesteil vorzusehen.
Biel
13.06.2015
Positionspapier
Delegiertenversammlung LCH 2015: Lehrerschaft erwartet Klärung der Fremdsprachensituation
Die diesjährige Delegiertenversammlung des LCH vom 13. Juni in Biel stand ganz im Zeichen des Fremdsprachenunterrichts. Vor dem Hintergrund der noch immer nicht erzielten Harmonisierung hat der LCH eine Resolution verabschiedet, worin er die EDK auffordert, die Umsetzungsprobleme ernst zu nehmen und die Forderungen seitens LCH und SER zu berücksichtigen.
Zürich
01.05.2015
Positionspapier
Kinder und Jugendliche nicht schutzlos ausliefern!
LCH und SER setzen sich ein für eine altersgemässe Sexualpädagogik an den Schulen, wie sie im Lehrplan 21 und im PER der Romandie vorgesehen ist. Beide Verbände begrüssen den Rückzug der Volksinitiative «Schutz vor der Sexualisierung der Volksschule». Allerdings dürfen nun nicht die kantonalen Parlamente im Rahmen von Budgetkürzungen die Initiative «kalt» umsetzen: Ohne Unterstützung durch professionelle Fachstellen ist eine gute Sexualpädagogik an den Schulen nicht möglich. Viele persönliche Fragen von Schülerinnen und Schülern können ohne Verletzung der Intimität nur im geschützten Rahmen durch unabhängige Fachpersonen beantwortet werden.
Zürich
25.04.2015
Positionspapier
Klassenwiederholung in der Volksschule (Repetition)
Bis zu einem Viertel der Kinder besucht die Volksschule ein Jahr länger als üblicherweise vorgesehen. Die Unterschiede zwischen den Kantonen sind sehr gross. Der Nutzen wird in einigen Studien in Frage gestellt. Die Kosten betragen je nach Stufe und Förderungsintensität ca. CHF 14'000 bis 24'000. Im Zuge der Sparmassnahmen sehen die Kantone Sparpotential. Die Lehrerinnen und Lehrer warnen vor einem voreiligen Abschaffen der Möglichkeit von Klassenwiederholungen und verlangen weiterhin die Möglichkeit von Repetitionen in begründeten Einzelfällen.
Bern
02.04.2015
Positionspapier
Ebenrain-Konferenz: Manifest zum Lehrplan 21
Die Ebenrain-Konferenz fordert die Kantone auf, dem Lehrplan 21 die nötige Unterstützung zu gewähren und damit ein wichtiges Harmonisierungsprojekt umzusetzen.
Zürich
26.11.2014
Positionspapier
Professionelle Fachausbildung für Lehrpersonen der Sekundarstufe I
Integrationsfächer und neue Fachgebiete des Lehrplans 21 führen zusammen mit der Mangelsituation zu kantonalen Schnellbleichen und zu Unterricht ohne Fachausbildung. Viele Lehrpersonen sind verunsichert und beunruhigt über das mangelnde Interesse der Kantone an der Qualität ihrer fachlichen Aus- und Weiterbildung. Auf der Sekundarstufe I muss die Fachausbildung nicht abgekürzt, sondern vertieft und sprachregional angeglichen werden. Lehrerinnen und Lehrer wollen fachlich fundiert unterrichten und die Fragen ihrer Schülerinnen und Schüler beantworten können.
Zürich
18.08.2014
Positionspapier
Förderung der Kultur 2016-2019
Der LCH hat zur Kulturbotschaft des Bundes Stellung genommen. Der LCH fordert, dass die Schule in der Kulturförderung einen höheren Stellenwert erhalten soll als bisher. Medienbildung, Leseförderung, Sprachenaustausch, Musik, Kunstvermittlung oder Bibliotheken sind Teile der vom Bund geplanten Kulturförderung. Die Schule als Vermittlerin von Kultur sollte davon stärker profitieren können.
Zürich
03.05.2014
Positionspapier
Beurteilen der Kompetenzerreichung im Kontext Lehrplan 21
Die Beurteilung der Schülerleistungen, die Benotung und Promotion bemessen sich an der Erreichung der im Lehrplan formulierten Kompetenzen. Die Betonung der Anwendungs- und Handlungsorientierung und die Verknüpfung von fachlichen mit überfachlichen Kompetenzen erfordern im Vergleich zur heute vielerorts üblichen Praxis veränderte Beurteilungsformen.
Zürich
25.02.2014
Positionspapier
Vernehmlassungsantwort: Meldepflicht bei Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls
Der LCH nimmt in seiner Vernehmlassungsantwort an das Bundesamt für Justiz Stellung zur Meldepflicht bei Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls. Der LCH unterstützt grundsätzlich alle Bestrebungen, welche Kindern grösseren Schutz vor Übergriffen bieten.
Zürich
06.07.2013
Positionspapier
Positionspapier textiles & technisches Gestalten: Unterrichtsqualität langfristig sichern!
Die Unterrichtsqualität im Textilen Werken und Hauswirtschaft ist in Zukunft nicht mehr gesichert. Die Zeit an den Pädagogischen Hochschulen reicht nicht für eine seriöse Fachausbildung, weil die Gymnasien diese Themen nicht unterrichten. Viele Fachlehrpersonen im Bereich textiles Gestalten werden in den nächsten Jahren pensioniert.
Zürich
01.07.2013
Positionspapier
Um bis zu 20% müssen die Löhne der Lehrpersonen innert 5 Jahren ansteigen!
Viele Kantone leiden unter dem Mangel an korrekt ausgebildeten Lehrpersonen. Dieser Mangel bedroht die Qualität der Bildung. Der Mangel hat auch mit den ungenügenden Anstellungsbedingungen zu tun. Die Löhne der Lehrpersonen können mit denjenigen der Angestellten in der Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung nicht mithalten.
Baden
15.06.2013
Positionspapier
LCH Delegiertenversammlung 2013: Fremdsprachenunterricht
Die Rahmenbedingungen für den Fremdsprachenunterricht müssen sofort überprüft und bis zum Schuljahr 2015/16 klar verbessert werden, „damit überhaupt eine reelle Chance für einen gelingenden Fremdsprachenunterricht entsteht“. Diese Forderung stellt der Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH, der rund 50'000 Lehrpersonen vereinigt.
Zürich
27.04.2013
Positionspapier
Positionspapier Grundausbildung und berufliche Entwicklung von Lehrpersonen (Laufbahn)
Eine gute Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen ist bedeutsam für den Schulerfolg und die Berufsattraktivität. Der LCH fordert die Masterausbildung auch für die Eingangs- und Primarstufe. Fachlaufbahnen innerhalb des Berufs sollen durch standardisierte Weiterbildungsgänge erleichtert werden.
Zürich
27.04.2013
Positionspapier
Positionspapier Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung
Haben die Kinder bis zum Kindergarteneintritt gute Betreuung und eine anregende Umgebung, so reicht die Kindergartenzeit aus, um gute Voraussetzungen für weiteres Lernen in der Schule zu schaffen. Aufgrund ökonomischer Belastung und sozialer Benachteiligung ist es nicht allen Familien möglich, ihren Kindern ein ausreichend lernförderliches Umfeld zu schaffen.
Zürich
17.11.2012
Positionspapier
Positionspapier Zeitgemässe Anstellungsbedingungen für Lehrpersonen an der Volksschule
Die Präsidentenkonferenz des LCH hat am 17. November 2012 das Papier „Zeitgemässe Anstellungsbedingungen für Lehrpersonen an der Volksschule“ einstimmig verabschiedet. Das Papier zeigt auf, wie Arbeits- und Anstellungsbedingungen im Lehrberuf ausgestaltet sein müssen, um den modernen Ansprüchen an die differenzierte und erweiterte Tätigkeit von Lehrpersonen und Schulen zu genügen.
Zürich
05.09.2012
Positionspapier
Positionspapier Zivildienstleistende in Schulen
Zivildienstleistende in Schulen sind ungelernte Mitarbeitende auf Zeit. Sie eigenen sich für zeitlich beschränkte Sondereinsätze, Lager oder Projekte. Der Unterricht und der Support für Kinder mit besonderem Lernbedarf darf nicht auf Arbeitskräfte auf Zeit abstützen, sondern muss kontinuierlich in guter Qualität gewährleistet sein.
Zürich
05.09.2012
Positionspapier
Positionspapier Sabbatical für Lehrpersonen
Viele Kantone und Gemeinden ermöglichen ihren Lehrpersonen 3 bis 6 Monate dauernde Sabbaticals zur beruflichen und/oder persönlichen Weiterentwicklung. Ein Sabbatical ist meist mit der Verpflichtung zur Weiterarbeit für eine bestimmte Zeit verbunden und üblicherweise voll bezahlt.
St. Gallen
16.06.2012
Positionspapier
LCH Delegiertenversammlung 2012: Qualität im Bildungswesen
Unter dem Titel «Steuerung der Qualität im Bildungswesen» verabschiedeten die Kantonalverbände und Mitgliedsorganisationen des LCH an ihrer Delegiertenversammlung in St. Gallen ein Positionspapier mit einem 5-Punkte-Programm zur Sicherung und Entwicklung einer qualitativ guten Schule.
Zürich
28.04.2012
Positionspapier
Positionspapier zu Leistungsmessungen und Tests
Keine flächendeckenden Leistungsmessungen in den Kantonen: Das in vielen Kantonen gesetzlich verankerte Öffentlichkeitsprinzip verlangt die Offenlegung von gesammelten Daten. Schulresultate aus flächendeckenden Leistungsmessungen führen so zu einem Schulranking mit Teaching to the Test. Förderorientierte Tests in der Hand der Lehrpersonen oder das stichprobenartige HarmoS-Monitoring hingegen sind ohne Gefahr.
Zürich
16.04.2012
Positionspapier
Positionspapier Lehrmittelfreiheit
Mit der auf 2014 geplanten Einführung des Lehrplans21 verändert sich in der Sprachregion Deutschschweiz die Situation betreffend Lehrmittel. Auf der Sekundarstufe II ist die Lehrmittelfreiheit bereits weitgehend gegeben. Die Nutzung von digitalem Lernmaterial nimmt rapide zu.
Luzern
18.06.2011
Positionspapier
LCH Delegiertenversammlung 2011: Wettbewerbe im Bildungswesen
"Sinnlose Wettbewerbe im Bildungswesen gefährden Schulqualität" lautet der Titel einer Resolution, welche die Delegiertenversammlung des Dachverbandes Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH am Samstag, 18. Juni 2011, in Luzern ohne Gegenstimmen verabschiedete.
Zürich
16.04.2011
Positionspapier
Aufgaben und Arbeitsbedingungen der Klassenlehrpersonen
Schulklassen zu führen ist anspruchsvoller geworden und umfasst heute weit mehr als "vor der Klasse stehen". Die fortgeschrittene Arbeitsteilung im Unterrichten einer Klasse (Teilzeitlehrkräfte, Fachlehrpersonen) und die starke Zunahme erforderlicher Sozialkontakte verlangen nach intensiveren und bezüglich Verantwortlichkeiten gut geklärten Führungs- und Koordinationsleistungen.
Zürich
16.04.2011
Positionspapier
Zur Weiterbildung der Lehrpersonen
Weiterbildung ist eines der "Grundnahrungsmittel" für die Erhaltung und Entwicklung der beruflichen Schaffenskraft, indem sie die persönlichen Ressourcen der Lehrpersonen stärkt und erweitert. Weiterbildung befähigt zur produktiven Mitarbeit in der sich verändernden Schule.
Zürich
16.04.2011
Positionspapier
Flexibler Altersrücktritt
Der Anteil der Lehrerinnen und Lehrer über 50 Jahre liegt heute bei 35%. In den kommenden Jahren wird dieser Anteil weiterhin hoch bleiben (Bundesamt für Statistik 2009). Der grossen Gruppe von Lehrpersonen über 50 Jahre soll Sorge getragen werden.
Zürich
28.01.2011
Positionspapier
Privatsphäre und Persönlichkeitsschutz als schulisches Thema
Der Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH) begrüsst die "NetLa"-Kampagne des Rats für Persönlichkeitsschutz, die Kindern und Jugendlichen einen bewussteren Umgang mit persönlichen Daten beibringen will. Diese Kampagne reiht sich ein in bereits bestehende Programme zur Verbesserung des Persönlichkeitsschutzes von Kindern und Jugendlichen.
Zürich
20.11.2010
Positionspapier
Positionspapier: Das richtige Mass Hochdeutsch – Mundart im Kindergarten
Die Diskussion um Hochdeutsch oder Mundart dauert schon einige Jahre. Ausschlaggebend waren die unbefriedigenden Resultate zum Lesen in der PISA Studie 2000. Im Aktionsplan „PISA-Folgemassnahmen“ wurde von der EDK (2003) eine ganze Reihe von Massnahmen vorgeschlagen, um die Bildungssituation von Kindern aus ungünstigen soziokulturellem Umfeld und fremdsprachigen Schülerinnen und Schülern zu verbessern.
Zürich
25.10.2010
Positionspapier
Positionspapier: Kantonale Diplome für Quereinsteiger
Um den Lehrermangel zu bekämpfen, setzen einige Mittellandkantone vermehrt auf die Rekrutierung von Quereinsteigern aus anderen Berufen. Es wäre aber kurzsichtig und für die bestehenden Ausbildungsgänge sogar kontraproduktiv, wenn geltende Qualitätsansprüche an die Zulassung zum Lehrerberuf und an die Berufsausbildung der Lehrpersonen leichtfertig über Bord geworfen würden.
Zürich
18.10.2010
Positionspapier
Positionspapier zur Personalvielfalt an Volksschulen
Vor dreissig Jahren bestand eine öffentliche Volksschule fast ausschliesslich aus formal gleich qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern. Hinzu kamen eine bloss administrativ tätige Vorsteherschaft und ein Hauswart. Bei Problemen, beispielsweise mit leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern, konnten diese nötigenfalls an schulhausexterne Institutionen „abgegeben“ werden.
Zürich
18.10.2010
Positionspapier
Positionspapier zu Klassenhilfen an den Volksschulen
Von verschiedenen Seiten wird neuerdings die Nutzung von Assistenzfunktionen im Unterricht ins Spiel gebracht. Dies ist insofern ein positives Zeichen, als damit doch von behördlicher bzw. politischer Seite die heute schwachen Betreuungsrelationen und die Schwierigkeiten an belasteten Klassen eingestanden werden.
Zürich
08.09.2010
Positionspapier
LCH-Position zur Integration der Sonderpädagogik in die Regelschulen
Der LCH hat mit Vorbehalten das Sonderpädagogik-Konkordat der EDK von 2007 unterstützt. Er hat dabei immer die Position vertreten, dass eine integrierte Förderung für alle zwar eine gute Leitidee ist, dass aber genau hingeschaut werden muss, ob die Gelingensbedingungen dafür wirklich geschaffen werden.
Zürich
12.06.2010
Positionspapier
LCH Delegiertenversammlung 2010: Attraktivität des Lehrberufs
Wer an Schweizer Schulen unterrichtet oder sich für die Ausbildung zur Lehrerin und zum Lehrer entscheidet, nimmt gravierende Nachteile beim Lohn in Kauf. Dies gilt nicht nur für den Vergleich mit der Privatwirtschaft, sondern auch mit dem öffentlichen Sektor.
Zürich
03.02.2010
Positionspapier
Positionspapier «Welche Vorbildung brauchen PH-Studierende für die Vorschul- und Primarstufe?»
«Kann man denn nicht auch ohne gymnasiale Matura eine gute Kindergärtnerin oder Lehrerin sein?» «Kann man auch mit schlechter Maturanote, etwa in Mathematik oder Französisch oder Naturwissenschaften, ein guter Lehrer sein?» Solche und ähnliche Fragen und Behauptungen dominieren die laufende Diskussion über die Zugangsbedingungen zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB).
Zürich
08.12.2009
Positionspapier
Lehrpersonen leisten unbezahlte Überstunden im Wert von 900 Mio im Jahr
Lehrerinnen und Lehrer leisten mehr als drei Wochen unbezahlte Arbeit im Jahr. Dies geht aus einer wissenschaftlichen Erhebung des Dachverbandes Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH hervor. Seit 1999 stieg die Arbeitszeit der Lehrpersonen um durchschnittlich 133 Jahresstunden und liegt heute mehr als drei Arbeitswochen über der Referenz-Arbeitszeit im öffentlichen Dienst - ein Spitzenwert in Europa.
Zürich
04.11.2009
Positionspapier
Positionspapier StuKo 4bis8: Das richtige Mass Hochdeutsch – Mundart im Kindergarten
Der Sprachförderung sowohl in Mundart als auch in Hochdeutsch kommt im Kindergarten grundsätzlich eine hohe Bedeutung zu. Im Kindergarten dient die Sprache den Lehrpersonen und den Kindern zur Vermittlung von Inhalten, zum Aufbau und zur Entwicklung von Beziehungen sowie zur behutsamen Wortschatzerweiterung.
Zürich
25.06.2009
Positionspapier
Der «KrisenKompass» bringt Orientierung in kritischen Schulsituationen
Schulen, Lehrpersonen und Behörden können sich auf Bedrohungen und Krisen vorbereiten.
Der neue «KrisenKompass» – herausgegeben vom Schulverlag plus und vom Dachverband
Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH – leistet dabei umfassende Hilfe. Am 25. Juni 2009
wurde das Werk an einer Medienkonferenz in Bern präsentiert.
Bern
13.06.2009
Positionspapier
LCH Delegiertenversammlung 2009: Wieviel Politik erträgt die Schule?
Die Volksabstimmungen zu Bildungsvorlagen der vergangenen Monate zeigen: Es wurde in den letzten Jahren zu wenig und zu wenig gründlich über Schule und Bildung diskutiert. Damit HarmoS und „Lehrplan 21“ nicht scheitern, braucht es eine neue „Landsgemeindekultur“.
Zürich
27.01.2009
Positionspapier
Positionspapier Fachkräftemangel in der Berufsbildung
An der 4. Nationalen Lehrstellenkonferenz 2008 in Uzwil/SG wurde die Thematik des Fachkräftemangels aus Sicht der Berufsbildung und des Arbeitsmarkts erörtert. Der LCH nimmt im Folgenden vor allem aus schulischer Sicht Stellung zur Ausgangslage, zu den Ursachen des Fachkräftemangels insbesondere für Ausbildungen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und zu möglichen Handlungsfeldern.
Zürich
15.12.2008
Positionspapier
Die öffentliche Schule und die Religionen
Ist auch künftig religiöse Bildung noch Teil des öffentlichen Bildungsauftrags? Wenn ja: Wie ist das Verhältnis zwischen der Tradierung christlicher Werte und von nicht konfessionellen gesellschaftlichen Werten neu zu gestalten, wie das Verhältnis von Glaubensangeboten und Wissensvermittlung? Zu diesen und weiteren Fragen nimmt die Geschäftsleitung LCH Stellung.
Zürich
04.06.2008
Positionspapier
Positionspapier Schuleingangsstufe
Seit acht Jahren sind Grundstufe und Basisstufe – hier mit dem Begriff Schuleingangsstufe benannt – als wichtiges Schulentwicklungsthema im Gespräch. Der LCH hat von Anfang an die Durchführung von Schulversuchen begrüsst. Auf dem Weg zum Schlussbericht des Schulentwicklungsprojektes im Jahre 2010 nimmt der LCH nun erneut Stellung zur Situation.
Zürich
07.03.2008
Positionspapier
Vorgehensgrundsätze bei Massnahmen infolge rückläufiger Pensen
An vielen Schulen sinkt die Zahl der zu verteilenden Pensen. Dies kann unterschiedliche Gründe haben. Im ungünstigsten Fall sind Kündigungen und Entlassungen nicht zu vermeiden. Wie in solchen Fällen vorgegangen werden kann, hat der LCH im Papier "Vorgehensgrundsätze bei Massnehmen infolge rückläufiger Pensen" zusammengefasst.
Zürich
07.11.2007
Positionspapier
LCH-Position zur künftigen Lehrmittelpolitik
LCH fordert eine neue Lehrmittelpolitik für das Schweizer Bildungswesen Sprachregional einheitliche Lehrpläne bilden die Grundlage für die Entwicklung und Zulassung künftiger Lehrmittel.
Zürich
02.11.2007
Positionspapier
LCH-Position zu Vereinbarungen und Koordination der Kantone im Bereich der Sonderpädagogik
Die Anliegen, die der LCH im Rahmen der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) eingebracht hat, sind mehrheitlich aufgenommen worden. Die EDK hat am 25. Oktober 2007 Grundlegendes für die Zusammenarbeit im Bereich Sonderpädagogik geregelt und sich auf einen einheitlichen Sprachgebrauch geeinigt.
Zürich
19.09.2007
Positionspapier
Kein generelles Handy-Verbot an Schulen
Ein flächendeckendes generelles Handy-Verbot an Schulen der ganzen Schweiz ist nicht sinnvoll, findet der Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH. Vorschriften im Umgang mit Mobiltelefonen sind Sache jeder einzelnen Schule. Lehrpersonen und Schulleitungen sollen dazu gemeinsam - ihrer Schulkultur entsprechend - Regelungen aufstellen und anwenden.
Zürich
09.01.2007
Positionspapier
«Balancieren im Lehrberuf»
Nachbetrachtung zur Fachtagung «Balancieren im Lehrberuf» vom 8. bis 9. Dezember 2006 in Bern
Zürich
09.12.2006
Positionspapier
Dritte LCH-Studie zur Berufszufriedenheit der Lehrerinnen und Lehrer
Arbeitsbedingungen und unseriöse Reformen nagen an der Substanz. Die Berufszufriedenheit der Lehrerinnen und Lehrer ist allgemein immer noch recht hoch. Das Arbeitsklima an der eigenen Schule hat sich in den letzten Jahren gar deutlich verbessert. Die Lehrerinnen und Lehrer schreiben sich heute grössere Kompetenz zu als früher.
Zürich
15.09.2006
Positionspapier
«Wohlstandsvermehrung für alle durch öffentliche Dienstleistungen»
Zum dritten Mal organisieren die 17 Verbände der Aktionsgemeinschaft für den Service public (siehe Liste) einen nationalen Aktionstag, diesmal in Form einer schweizerischen Tagung, die am 15. September 2006 in Bern stattfindet. Im Zentrum dieser Tagung steht eine Studie, welche von der Ebenrain-Konferenz (Allianz der Arbeitnehmenden) bei der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich in Auftrag gegeben wurde.
Zürich
30.08.2006
Positionspapier
Vom erfolgreichen Umgang mit Heterogenität
Was brauchen Schülerinnen und Schüler mit all ihren unterschiedlichen Voraussetzungen und Potentialen, um erfolgreich lernen zu können, um ihre Persönlichkeit ausbilden, die demokratische Gesellschaftsstruktur weitertragen und sich ins berufliche, kulturelle und soziale Leben integrieren zu können? Diesen und weiteren Fragen werden im Positionspapier zum Thema Umgang mit Heterogenität im Schulalltag nachgegangen.
Zürich
03.07.2006
Positionspapier
Agenda 2006-2007 des LCH
Definitive Fassung, verabschiedet von der DV LCH am 10. Juni 2006
Zürich
07.12.2005
Positionspapier
Akzeptanz von Laufbahnmodellen im Lehrberuf
Koordinaten für gelingende Politik der Laufbahndifferenzierung: Im Fokus stehen eine gelingende Gewinnperspektive für alle, eine Balance von individueller Initiative und betrieblicher Bedarfsdeckung, eine Gleichwertigkeit von Funktionsverbleib und Funktionswechsel, eine Verbesserung der Problemöse- und Auftragserfüllungsfähigkeit der Schule, eine Balance von Entlastungsfunktionen und Anspruchserhöhungsfunktionen, eine Stärkung des allgemeinen professionellen Ansehens und eine Finanzierung neuer Berufsrollen und Funktionen ohne Schaden für andere Bereiche.
Zürich
07.12.2005
Positionspapier
Schulen brauchen eine verfasste Leitung
An Schulen ist immer schon Leitung ausgeübt worden. Es fallen ständig zahlreiche Prozesse an, in denen jemand das Thema setzen, die Verhandlungsregeln bestimmen und hüten, die Beteiligten zum Zuge kommen lassen, Ergebnisse zusammenfassen und Entscheide herbeiführen oder kurzfristig Entscheide ohne Aushandlung fällen muss - um nur einige der vielen Leitungsfunktionen zu nennen.
Zürich
30.03.2005
Positionspapier
LCH und SER zur Grundausbildung von Lehrpersonen (Master)
"Das Eintritts- und Abschlussniveau der Lehrerinnen- und Lehrerbildung anheben": Dies bedingt eine Aufnahmepraxis, welche auf die gymnasiale Matur ausgerichtet ist und eine Anhebung des akademischen Niveaus von Diplomabschlüssen. Gefordert wird für alle Lehrkräfte der Volksschule ein universitärer Bachelor und für die Unterrichtsberechtigung den Fachhochschul-Master bzw. den universitären Master.
Zürich
20.09.2004
Positionspapier
Pensionierung und Pensionskassen
Neben konkreten Ratschlägen zur Pensionierung werden der Leistungsausweis der Pensionskasse erläutert und in einem kleinen "Pensionsklassenlexikon" die wichtigsten Begriffe erklärt.
Zürich
20.09.2004
Positionspapier
Tagesstrukturen
Tagesstrukturen verbinden öffentliche Schule und Betreuung optimal. Sie schaffen bessere Lernvoraussetzungen, grössere Lernerfolge, klare Zuständigkeiten und sie erleichtern die Integration, den Einbau von Zusatzangeboten, Förderprogrammen und Therapieformen. Gemeinden sind verpflichtet, Tagesstrukturen bereitzustellen, welche Kinder fakultativ nutzen können. Schulen mit Tagesstrukturen werden durch die Schulleitungen in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten eingerichtet und geführt.
Zürich
07.06.2004
Positionspapier
Der LCH zur Elternmitwirkung auf Schulebene
Die gute Zusammenarbeit zwischen den Lehrpersonen und den Eltern, bezogen auf das einzelne Kind und die Schulklasse, ist heute ein unbestrittener Standardanspruch. Neueren Datums ist die Forderung nach Zusammenarbeit auf Schulebene im Sinne einer geregelten Mitwirkung der Elternschaft.
Biel
14.06.2003
Positionspapier
Globalisierung der Bildung durch GATS
DV-Resolution: Keine Globalisierung und Vermarktung der Bildung durch GATS
Zürich
05.12.2002
Positionspapier
«Ein Jahr nach PISA 2001»
Die aktualisierte Position des LCH fordert u.a. eine radikale Neubesinnung was den Lese- und Sprachunterricht anbelangt. Die Priorisierung der Sprachförderung in der Unterrichtssprache wird ins Zentrum gestellt. Gewarnt wird vor einer übereilten Vorverlegung der ersten Fremdsprache und einer gleichzeitigen Überfrachtung der Primarstufe mit einer zweiten. Als grosse Herausforderung der Schule werden die Heterogenität der Schulklassen, überfordernde Grenzsituationen und unbefriedigende Führungssituationen an Schulen beschrieben.
Zürich
08.01.2002
Positionspapier
Verbesserung der Löhne für 2001 und 2002
LCH-Erhebung